16:50 Uhr: Waschlnass und ohne Panini-Album

Irgendwie gehört es schon fast dazu, dass es ein zwei Mal pro Woche so stark auf die Dachluken schüttet, dass das ansonsten dominante Tatstatur-Klappern in den Hintergrund rückt. Heute ist es wieder Mal so weit. Ein Kollege kommt waschelnass zur Tischinsel der Graz-Redaktion. Auch wenn man bei Sonnenschein losradelt ─ das muss gar nichts heißen. Als ob das nicht schon genug wäre hat der Ärmste auch noch den Verlust seines Panini-Albums zu verkraften. 

14:20 Uhr: Crash-Kurs inklusive Computer-Crash

Während meine Handy-Situation gelöst ist gibt es an einer anderen Front Probleme. Und wieder ist Technik involviert. Nachdem ein neuer Kollege einen Crash-Kurs für die Redaktionssoftware erhielt und hochmotiviert in die Tasten haut crasht sein Computer. Spannend: Der Laptop fährt dann ohne Netzteil und mit herausgenommenen Akku hoch. Irgendwie gespenstisch.  

11 Uhr: Der Adrenalinspiegel steigt

Wie die Kollegen von Futter wissen, hat sich gestern ein Basejumper mit seinem Fallschirm vom Elisabeth-Hochhaus gestürzt. Bestimmt ein Adrenalinjunkie. Mein Adrenalinspiegel steigt unterdessen wegen temporärer unfreiwilliger Handylosigkeit. 

8:30 Uhr: Aufstehen und durchatmen?

Am Morgen das Fenster aufreißen und tief durchatmen, so beginnt man den Tag ein wenig bewusster, manche meinen auch gesünder. Heute fällt das noch ein bisschen leichte, das Wochenende steht vor der Tür. Auch Allergiker können langsam wieder aufatmen, die Pollenbelastung lässt allmählich nach. Ob tiefes Einatmen in den kommenden Feinstaubsaisonen angenehm sein wird, hängt wohl auch davon ab welche Auswirkung die lange erwartete Feinstaub-Studie auf die politische Debatte hat.   

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