Videospiele sind oft Thema öffentlicher Debatten. Dabei werden regelmäßig die gleichen Punkte hervorgeholt. Videospiele würden Spielende gewaltbereit und süchtig machen. „Die Diskussion wird oft nur oberflächlich geführt“, sagt der Grazer Harald Koberg, Kulturanthropologe und Bereichsleiter für digitale Spiele beim Verein Ludovico. Für sein Buch „Streitpunkt Games“ hat er den Versuch gewagt, die komplexe Welt der Gamingkultur zu erklären und zeigt auf, warum die Kritik an Videospielen an den eigentlichen Problemen oft vorbeischießt.

Harald Koberg mit seinem neuen Buch „Streitpunkt Games“
Harald Koberg mit seinem neuen Buch „Streitpunkt Games“ © Privat