Nachdem sich Anfang April mit Temperaturrekorden von über 30 Grad der Sommer blicken hat lassen, kehrte gegen Ende April der Winter zurück. Die niedrigen Temperaturen in der Nacht und am Morgen setzten besonders den heimischen Obst- und Weinbauern zu. Die Steiermark traf es besonders hart. Manfred Kohlfürst, Präsident des Bundes-Obstbauernverbandes mit eigenem Betrieb in St. Marein bei Graz, sagt am Freitag zur Kleinen Zeitung: „Es ist generell das ganze Obst betroffen. Wenn es so kalt ist und die Temperaturen für längere Zeit unter zwei Grad gehen, frieren die kleinen Früchte, die schon auf den Bäumen sind, ab.“ Ob Zwetschke, Marille, Kirsche oder Apfel.