Der Grazer Jonas Bachan, der seit seinem dritten Lebensjahr in Südwestfrankreich lebt, dürfte mit gemischten Gefühlen auf seinen ersten Wettkampftag bei der Surf-WM im japanischen Miyazaki zurückblicken. Eine Stunde vor seinem ersten Heat brach das Board von Bachan, der mit einem Ersatzbrett nur Dritter werden konnte. Im Anschluss daran setzte er sich auf sein Smartphone, woraufhin auch dieses kaputt wurde.

In der Trostrunde zeigte der Steirer aber Nerven und konnte seinen Heat klar gewinnen. Dadurch vertritt Bachan Österreich auch noch am Donnerstag bei der WM. Auf Instagram kommentierte der Surfer seinen Tag mit: „Sweet day“. Der Bewerb in Japan zählt zur Olympia-Qualifikation, Surfen ist 2020 in Tokio erstmals olympisch. Ein Ticket geht an den besten Europäer bei der WM.