Im ÖFB-Trainingslager in Stegersbach hat Aleksandar Dragovic Grund zum Strahlen. "Ich bin froh, nach vier Monaten wieder im Nationalteam zu sein", sagt der Legionär von Dynamo Kiew und fügt mit einem Lächeln hinzu: "Ich bin froh, die anderen Chaoten wiederzusehen."

Nach dem Aus im Champions-League-Achtelfinale gegen Manchester City ("Das ist mir lieber als in der Europa League gegen St. Etienne") liegt der Fokus auf das Double in der Ukraine und die Nationalmannschaft. "Über meine Zukunft denke ich jetzt nicht nach, das muss man ausblenden", sagt der 25-Jährige.

Der Kampf ums Leiberl

Auf die Frage, welchen Kollegen Dragovic gerne an seiner Seite in der Innenverteidigung hätte, antwortet er ganz klar: "Wer sagt, dass ich einen Stammplatz habe. Basti (Anm. Sebastian Prödl), Kevin (Anm. Wimmer) und Martin (Anm. Hinteregger) zeigen groß auf. Da darf ich mich nicht ausruhen."