Der alte, neue Trainer des GAK heißt Gernot Plassnegger. Der 41-jährige Leobner ist also wieder zurück bei den "Roten" und soll diesen den Klassenerhalt in der zweiten Liga sichern. Die Mannschaft muss in den zwölf ausstehenden Spielen funktionieren. Ein Abstieg ist für die Klub-Verantwortlichen keine Option. Hält der GAK mit Plassnegger die Liga, verlängert sich dessen Vertrag. Passiert der Supergau, also der Abstieg, sollte es ein kurzes Gastspiel gewesen sein.

Im September 2017 verließ Plassnegger den GAK nach vier Jahren und vier Meistertiteln. Damals beerbte ihn David Preiß, jetzt kam es zur Rochade. Plassnegger ergriff damals die Chance, von der Landesliga in die Zweite Liga zu gehen und wurde Trainer bei Austria Lustenau. Zwei Jahre später trennten sich die Vorarlberger und der Steirer einvernehmlich, als Lustenau auf Tabellenplatz 13 gelegen war.

"Mich freut es unglaublich, dass ich das Amt wieder bekleiden darf. Ich habe den GAK immer verfolgt", sagt Plassnegger. "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir unser Ziel erreichen."