Im Sommer 2014 wechselte Lukas Spendlhofer von Inter Mailand zum SK Sturm. Bei den Grazern übte der Niederösterreicher am Ende sogar das Amt des Vizekapitäns aus und unterschrieb im Frühjahr 2019 einen Vertrag bis Sommer 2022.

Doch am 16. Juni 2020 kam der Paukenschlag. Der 27-Jährige wurde aus dem Spieltagskader für die Partie beim LASK eliminiert und fortan nicht mehr nominiert. Der Innenverteidiger musste auch unter Neo-Trainer Christian Ilzer in einer separaten Gruppe trainieren, weil der Klub nicht mehr mit ihm plante.

Drei Tage vor Ende der Transferperiode gab es nun eine Einigung. Der SK Sturm und Spendlhofer lösten den Vertrag im Einvernehmen auf. "Ich bin sehr froh, dass am Ende alles gut ausgegangen ist, und wünsche ihm alles gute für die Zukunft", sagt Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker.

Spendlhofer, der insgesamt 184 Spiele für die Schwarz-Weißen bestritten hat, wechselt in die italienische Serie B zu Ascoli.