Österreichs Ex-Teamchef Franco Foda hat mit dem Schweizer Fußball-Meister FC Zürich einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Die Züricher mussten sich zuerst am Samstag im Topspiel der ersten Runde bei den Young Boys Bern mit 0:4 geschlagen geben, am gestrigen Dienstagabend gab es dann ein 2:3 bei Aserbaidschans Meister Karabach Agdam in der Champions-League-Quali.

Doch die Schweizer Presse spart nicht nur mit Kritik am Deutschen - sondern lobte ihn sogar. Der Grund: Die Eidgenossen lagen zur Pause 0:2 zurück, Foda stellte in der Pause von einem 3-4-1-2-System auf ein 3-4-3 um und seine Elf kam wie verwandelt aufs Spielfeld zurück und scheiterte nur knapp, noch ein Remis zu erreichen.

Die Taktikveränderung imponierte etwa dem Blick: "Mit seiner Anpassung rettet Foda die Zürcher Champions-League-Träume!", ist da etwa zu lesen.