In 28 von 132 Gemeinden gibt es noch eine Stich-Wahl. Am 14. März finden die Stich-Wahlen statt. Stich-Wahlen gibt es, wenn es zwischen 2 Kandidaten nicht zu einem eindeutigen Wahl-Ergebnis kommt. Eindeutig bedeutet, wenn mehr als die Hälfte der Wähler einen Kandidaten wählt.
Dann wird noch einmal nur zwischen diesen beiden Kandidaten gewählt.

Stich-Wahlen wird es geben in:

  • Klagenfurt
  • Keutschach
  • Krumpendorf
  • Maria Saal
  • Gmünd
  • Irschen
  • Krems
  • Lurnfeld
  • Obervellach
  • Reißeck
  • Seeboden
  • Spittal
  • Weissensee
  • Hermagor
  • Kirchbach
  • Brückl
  • Guttaring
  • Klein St. Paul
  • Metnitz
  • St. Georgen am Längsee
  • Steuerberg
  • Bleiburg
  • Eberndorf
  • Eisenkappel
  • Sittersdorf
  • Lavamünd
  • St. Andrä
  • St. Paul

Bürgermeisterinnen

Viele Männer haben das Amt des Bürgermeisters. Aber in 6 von den 132 Gemeinden wurden 6 Frauen als Bürgermeisterin gewählt.

Die Bürgermeisterinnen in Kärnten sind:

  • Sonya Feinig (SPÖ, Feistritz im Rosental)
  • Silvia Häusl-Benz (ÖVP, Pörtschach)
  • Marika Lagger-Pöllinger (SPÖ, Lendorf)
  • Doris Liposchek (SPÖ, Wernberg)
  • Michaela Oberlassnig (SPÖ, Feld am See)
  • Andrea Feichtinger (ÖVP, Kappel am Krappfeld)

Diese Frauen müssen in die Stich-Wahl:

  • Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ, Klagenfurt)
  • Maria Knauder (SPÖ, St. Andrä)
  • Anita Gössnitzer (ÖVP, Obervellach)
  • Gabriele Dörflinger (SPÖ, Klein St. Paul)

Im Gemeinde-Rat in Kärnten gab es bisher nur wenig Frauen.

Knappe Entscheidung

Ein knappes Ergebnis hatte Andrea Feichtinger von der ÖVP in Kappel am Krappfeld. Sie hatte 50,3 Prozent. Das beste Ergebnis hatte Sonya Feinig in Feistritz im Rosental. Sie hatte 89 Prozent der Wahl-Stimmen.

Die Gewählte

Von den Parteien wurden so viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gewählt:

  • SPÖ: 39 Bürgermeister
  • ÖVP: 33 Bürgermeister
  • FPÖ: 17 Bürgermeister
  • Team Kärnten: 1 Bürgermeister
  • Einheitsliste: 1 Bürgermeister

Die meisten Kandidaten in der Stich-Wahl hat die SPÖ.

Auch in der letzten Amts-Zeit hatte die SPÖ die meisten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Kärnten.

Die Partei Einheitsliste

Für die Partei der Einheitsliste/Enotna Lista (slowenisch) muss der Bürgermeister von Eisenkappel Franz Josef Smrtnik in die Stich-Wahl.
In Globasnitz/Globasnica wird Bernard Sadovnik Bürgermeister. Dort hatte die Partei das beste Ergebnis. Auch in Feistritz im Rosental/Bistrica hatte die Partei Einheitsliste ein sehr gutes Wahl-Ergebnis.

Alt und Jung

Auch Karl Petritz muss auch in die Stich-Wahl. Er ist 79 Jahre alt und der älteste Bürgermeister. Der jüngste Bürgermeister-Kandidat ist Maximilian Peter aus St. Andrä. Er ist 22 Jahre alt. Er kommt aber nicht in die Stich-Wahl.

Abgewähl

In Rennweg verlor der Bürgermeister Franz Eder gegen Franz Aschbacher. Er war sehr lange Bürgermeister.
In Trebesing ist Christian Genshofer auch nicht mehr Bürgermeister.
Der neue Bürgermeister ist jetzt Arnold Prax.
In Kappel am Krappfeld ist Josef Klausner auch nicht mehr Bürgermeister.
Da gibt es jetzt die Bürgermeisterin Andrea Feichtinger.

Parteien-Stärke

In Kärnten sind folgende Parteien am stärksten:

  • SPÖ
  • ÖVP
  • FPÖ
  • Team Kärnten
  • Die Grünen
  • Neos

Plus und Minus

In vielen Gemeinden verloren die Parteien Stimmen. Bei diesen steht ein Minus. In vielen Gemeinden gewannen einige Parteien. Bei diesen steht ein Plus.

  • ÖVP: Finkenstein +, Steuerberg -
  • SPÖ: Steuerberg +, Paternion +, Feldkirchen -
  • FPÖ: Klagenfurt -, Stockenboi +
  • Die Grünen: Ossiach -, Feldkirchen +
  • Neos: Seeboden +

Das heißt, die stärkste Partei ist in den Bezirks-Städten die SPÖ.
Nur in Feldkirchen ist die stärkste Partei die ÖVP.