Seit wann investieren Sie, Frau Stibor, Ihre Zeit in Sozialen Medien?
EVA MARIA STIBOR: Ich bin seit 2006 in Sozialen Medien tätig. Durch meine täglichen Storys und Posts auf Instagram informiere ich meine Follower über meine Familie, mein Mama-Leben und meine Ringana-Partnerschaft. Ein wichtiges Ziel von mir ist es, der Gesellschaft mit meinen Alltags-Posts einen Mehrwert zu geben und eine Vorbildfunktion für andere Mütter zu sein.

Das ist ein buntes Programm. Legen Sie Ihr Augenmerk dabei auf eine spezielle Plattform?
Intensiv beschäftige ich mich mit Instagram seit 2016, früher habe ich eher sportliche Themen geteilt, heutzutage liegt mein Fokus mehr auf familiären Beiträgen und auf meiner Firmen-Partnerschaft.

Wie gehen Sie in der Erstellung Ihrer Beiträge vor?
Im Moment plane ich meine Inhalte noch nicht im Voraus. Meine Reichweite ist derzeit dafür noch zu klein. Bei meiner Bilderauswahl achte ich aber genau darauf, dass sie natürlich ist. Ich möchte kein falsches Selbstbild vermitteln – wie es oft in den Sozialen Medien vermittelt wird.

Betrachten Ihr Instagram-Profil noch als Hobby?
Obwohl ich täglich sehr viel Zeit auf der Social-Media-Plattform verbringe und für mich Instagram mittlerweile kein reiner Zeitvertreib mehr ist, verdiene ich dadurch selbst kein Geld. Ich denke aber, wenn man eine große Reichweite in bestimmten Bereichen hat, dass man sehr gut alleine von Instagram leben kann. Vor allem durch Kooperationen und Sponsoren ist es möglich, seine alltäglichen Kosten zu decken.

Würden Sie sich selbst als Influencerin bezeichnen?
Nein. So würde ich mich wirklich nicht nennen. Dafür kenne ich mich in diesem Bereich auch zu wenig aus. Instagram ist für mich eher eine Berufung als ein Beruf. Um sein Leben mit Einnahmen aus Social-Media bestreiten zu können, muss man sich sicher ordentlich ins Zeug legen, komplett hinter der Sache stehen und seine Follower täglich mit Storys, Beiträgen oder Ähnlichem am Laufenden halten. Sophie Bröderbauer
und Angelina Zadra