Die Neuinfektionszahlen sind in Österreich bisher trotz Ausbreitung der ansteckenderen Delta-Variante des SARS-CoV-2-Virus weiter rückläufig. Am Montag meldeten Innen- und Gesundheitsministerium österreichweit 63 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden. Somit sank der Sieben-Tagesschnitt auf 93 Neuinfektionen täglich. Weiter weniger wurden auch die Covid-19-Patienten in Krankenhausbehandlung. Die Sieben-Tages-Inzidenz beträgt nun 7,3 Fälle je 100.000 Einwohner.

Seit Sonntag wurde ein weiterer Todesfall gemeldet, in der vergangenen Woche starben 21 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 10.701 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind somit bereits 120,2 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Am Montag gab es somit in Österreich noch 2.078 aktive Fälle - um 59 weniger als am Sonntag. Vor einem Monat - am 28. Mai - waren es mit 6.306 aktiv Infizierten noch mehr als dreimal so viele gewesen. Auch die Zahl der Neuinfektionen war damals noch viel höher - 541 Fälle wurden vor einem Monat innerhalb von 24 Stunden gemeldet.

Im Krankenhaus müssen noch 179 Covid-19-Patienten behandelt werden, das sind um acht weniger als am Sonntag. 59 Schwerkranke werden auf Intensivstationen betreut - um drei weniger als am Vortag. Vor einer Woche waren es noch 80 Intensivpatienten gewesen.

In den vergangenen 24 Stunden wurden österreichweit 450.976 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 71.226 aussagekräftige PCR-Tests. 0,1 Prozent lieferten positive Ergebnisse.

Bisher gab es in Österreich 650.324 positive Testergebnisse. 10.701 Patienten sind verstorben und 637.545 wieder genesen.