Ein Mann aus Oberösterreich soll über Twitter Kinderporno-Bilder verbreitet haben, wie das ORF-Radio OÖ am Dienstag berichtete. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Ihr Sprecher Philip Christl bestätigte den Beitrag am Abend.

Erst am Montag war der Fall eines anderen, 40-jährigen Mannes bekannt geworden, der u.a. ein Baby missbraucht, die Tat gefilmt und ins Internet gestellt haben soll. Beide Vorfälle wurden von den sozialen Netzwerke gemeldet, so Christl.

Im Twitter-Fall habe der Verdächtige aber nicht selbst Kinderpornos produziert, sondern sie weitergeleitet. Er ist - im Gegensatz zu dem 40-Jährigen - nicht in Untersuchungshaft.