"Der Zwang zur Häresie“ heißt ein Buch des amerikanischen Religionssoziologen Peter Berger. Es schildert die neue, ungewohnte Situation von Gläubigen in liberalen Rechtsstaaten. Frei und ungezwungen können sie wählen, was sie glauben wollen und was nicht. Sie sind sogar gezwungen, sich zu entscheiden, wovon das Wort Häresie ursprünglich kommt. Das ist neu und ungewohnt, für manche Menschen sogar bedrohlich.