
Bis zum vorigen Jahr, sagt Virologin Monika Redlberger-Fritz von der Med Uni Wien, waren die Trennlinien relativ klar: Eine echte Grippe (medizinisch: Influenza) von einem banalen grippalen Infekt zu unterscheiden, war allein aufgrund der Symptome der Patient möglich. „Zu 80 Prozent stimmte die Diagnose allein durch die Untersuchung“, sagt die Expertin. Die echte Grippe, eine schwere Virusinfektion, beginnt typischerweise ganz plötzlich mit hohem Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen sowie einem starken Krankheitsgefühl. Ein grippaler Infekt hingegen, ausgelöst durch „Schnupfenviren“ wie Rhino- oder Adenoviren, beginnt schleichend, führt meist nur zu leicht erhöhter Temperatur und geht oft mit einer rinnenden Nase einher.
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Danke für Ihr Verständnis.
12.11.2020 um 22:48 Uhr
Gesamtzahl...
...jetzt fehlt im Beitrag noch die Prozentzahl der an Covid19 erkrankten Menschen der (Gesamt-)Bevölkerung, um zu wissen, wie viel 5 - 20% der Hospitalisierten sind, um einen tatsächlichen Vergleich herstellen zu können...
12.11.2020 um 21:59 Uhr
Titel-Text-Schere
Ich finde den Titel irreführend, weil er im Widerspruch zu dem steht, was im Text gesagt wird: Man kann die COVID-Symptome einfach nicht von jenen der Grippe unterscheiden. Es soll insgesamt sieben (!) verschiedene Symptomgruppen bei einem milden Verlauf geben. (https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2020/news-im-november-2020/sieben-unterschiedliche-erkrankungsformen-bei-mildem-covid-19-verlauf-identifiziert/)
Also hören Sie bitte damit auf den LeserInnen vorzugaukeln man könne Covid-Symptome klar erkennen und stehen Sie zur Problematik, die in Ihrem Text letztlich beschrieben wird.