Heinrich Harrer war immer der große Sohn Hüttenbergs. Der Forschungsreisende und herausragende Bergsteiger wurde durch seine Autobiografie "Sieben Jahre in Tibet" weltberühmt. Harrer war auf allen Kontinenten, was auch die Basis des Museums in Hüttenberg bildet. Als Freund des Dalai-Lama, des religiösen Führers der Tibeter, und als Erstbesteiger der Eiger-Nordwand war Harrer eine schillernde Figur. Im Zuge der Verfilmung seines Weltbestsellers "Sieben Jahre in Tibet" im Jahr 1997 wurde auch Harrers Mitgliedschaft bei NSDAP und SS thematisiert. Der Sportler und Bergsteiger Harrer nannte dies später einen ideologischen Irrtum und dummen Fehler.