Die Völkermarkter Wirtschaftsmesse, die heuer am 4. Mai am Hauptplatz über die Bühne geht, wartet mit einigen Neuerungen auf. So wird etwa das Wirtschaftszelt, in dem sich bereits beim Nikolomarkt im Vorjahr einige Unternehmen präsentierten, erstmals bei der Messe zum Einsatz kommen. Neun Aussteller werden sich allein im Zelt befinden, unter anderem wird es die Möglichkeit einer Energieberatung bei Markus Liebhard geben und der Bundesschulcluster Völkermarkt, bestehend aus dem Alpen-Adria-Gymnasium und der praxis Hak, wird sein Angebot präsentieren und für Fragen zum großen Thema Schulneubau zur Verfügung stehen. „Insgesamt sind 18 Aussteller bei der Wirtschaftsmesse vertreten, hinzu kommen die Geschäfte im Innenstadtbereich“, erklärt Geschäftsführer Julian Waibel vom Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt, der gemeinsam mit der Stadtgemeinde Völkermarkt die Messe organisiert. Erstmals wird es auch ein Ganztagesprogramm für Kinder geben mit einer Hüpfburg und einer Carrera-Rennbahn mit Zeitnehmung. „Außerdem wird Bobfahrer Dominik Hanschitz über seinen Sport berichten und einen seiner Bobs zeigen“, verrät Waibel. Der junge Völkermarkter Hanschitz fährt im Viererbob um Weltcup-Punkte.

Julian Waibel, Geschäftsführer Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt
Julian Waibel, Geschäftsführer Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt © Simone Jäger

Der Fokus der Messe liegt wie in der Vergangenheit auf dem Thema Auto, Zweirad und E-Mobilität. Verschiedene Autohäuser, nicht nur aus der Gemeinde Völkermarkt, werden ihre neuesten Modelle ausstellen. Höhepunkt der Messe wird die große Schlussverlosung sein, bei der Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro gewonnen werden können. Die Lose erhält man beim Einkauf in den teilnehmenden Völkermarkter Betrieben bereits seit März im Rahmen der Völkermarkter Familieneinkaufswochen, die mit der Wirtschaftsmesse ihren Abschluss finden. „Wir möchten Völkermarkt attraktiv präsentieren und die Kernzone stärken“, sagt Wirtschaftsvereins-Obmann Karl Kräuter, der auf viele Besucherinnen und Besucher hofft, die die Wirtschaftsmesse bereits mit einem Frühstück am Hauptplatz beginnen können.

„Die Veranstaltung hat sich bereits in der Vergangenheit als Frequenzbringer erwiesen. Es präsentiert sich nicht nur die Bezirksstadt, es ist eine Messe für den ganzen Bezirk“, sagt Bürgermeister Markus Lakounigg (SPÖ).