Die Schließung von Bauernhöfen hat eine Konstante: Eine Stalltüre geht alle zwei Wochen für immer zu. Dieser Intervall hält sich seit Jahrzehnten. Es geht also nicht Ruck-Zuck mit dem Bauernsterben. Doch: Es muss heute schon jemand sehr an seinem „Hoamatl“ hängen, um es zu erhalten – bei 80 Prozent Nebenerwerbsbauern, die vielfach in Vollzeit einem Job nachgehen. Und das Leben für die Landwirte wird nicht einfacher. In Osttirol ist die Wolfsdiskussion aufgebrochen.