Neuerlich wird es am Mittwoch in Kärnten laut Prognosen Regenschauer geben. Die Mengen sollten sich laut Hydrographischem Dienst des Landes aber nicht maßgeblich auch die Wasserstände der großen Flüsse auswirken. Punktuell könnten allerdings kleinere Gewässer über die Ufer treten, heißt es. Die Gefahr von Erdrutschen und Muren bleibt allerdings weiter aufrecht.

Was Hochwasser und Pegelstände betrifft, entspannt sich die Situation laut Auskunft des Krisenstabes. So gab es auch Zivilschutzentwarnung in den Gemeinden Bleiburg, Eberndorf, Sittersdorf, Bleiburg, St. Kanzian und in der Stadt Klagenfurt für den Stadtteil Viktring. Teilweise aufgehoben wurde die Warnung der Gemeinde Eisenkappel-Vellach mit Ausnahme der Bereiche Remschnigg, Leppen und Lobnig sowie in der Gemeinde Neuhaus mit Ausnahme der Bereiche Heiligenstadt, Motschula, Graditschach, Illmitzen, Kogelnigberg und Wesnitzen.

Landeshauptmann Peter Kaiser hat in einem Gespräch mit Innenminister Gerhard Karner für eine Aufstockung der Katastrophenhilfe appelliert. "Dabei geht es nicht zuletzt auch darum, präventiv mehr notwendige Gerätschaften anzukaufen, um in Zukunft noch schneller Hilfe vor Ort leisten zu können und damit bessere Arbeitsbedingungen für die Einsatzkräfte zu schaffen", sagt Kaiser.

Die nächste Sitzung des Landeskrisenstabes findet morgen Donnerstag statt.