Es war ein grauenhaftes Bild, das sich Anfang Mai in St. Nikolai bei Feldkirchen bot: 21 Rinder, darunter auch mehrere Kälber, lagen tot in einem völlig verdreckten Stall. Später wurde am Hof auch noch ein toter Hund gefunden. Die Verwesung der Tiere war schon weit fortgeschritten. Insgesamt mussten fünf Tonnen Kadaver eingesammelt werden. Gegen den Landwirt wurde umgehend ein unbefristetes Tierhalteverbot ausgesprochen. Jetzt muss sich der Feldkirchner vor Gericht verantworten. Am Dienstag findet der Prozess am Landesgericht Klagenfurt statt, Richterin ist Ute Lambauer.