Erst vor zwei Wochen eskalierte der Gehaltsstreit beim Roten Kreuz Kärnten. Rettungssanitäter und Mitarbeiter der Landesstelle fordern seit Monaten Zulagen für Nacht- und Wochenenddienste - bisher ohne Erfolg. Auch mit "Dienst nach Vorschrift" und Streiks hat die Gewerkschaft bereits mehrmals gedroht. Jetzt könnte es eine Kompromisslösung geben. Bei der Generalversammlung am Samstag bot Kärntens Rot Kreuz-Präsident Peter Ambrozy den Mitarbeitern unter anderem an, die Sonntagszulagen an jene der anderen Leistungen anzupassen und die Nachtzulagen gerechter zu gestalten - zwischen jenen, die nachts keinen Einsatz haben und jenen, die öfter zum Einsatz gerufen werden.