Die Schirokko-Winde haben am vergangenen Wochenende erneut Schaden in Jesolo angerichtet. Wie lokale Medien berichten, wurden bei einem Unwetter mehr als 5000 Kubikmeter Sand in die Adria gespült. Betroffen ist ein circa zwei Kilometer langer Strandabschnitt in Jesolo-Pineta. Bereits im Vorjahr gab es mehrmals Schäden an den Stränden des beliebten oberitalienischen Badeortes.

Für die Saison 2024 hat die Gemeinde laut „Jesolo Magazin“ eine halbe Million Euro zur Auffüllung der Strände bereitgestellt. In den kommenden Jahren wird mit Kosten von zehn Millionen Euro gerechnet. Diese sollen nicht nur in die immer wieder notwendigen Strandauffüllungen investiert werden. Viel mehr gehe es auch darum, nachhaltige Schutzsysteme zu errichten.