Die Corona-Zahlen in Österreich haben sich zuletzt stabilisiert. Am Dienstag wurden 1390 neue Corona-Infektionen gemeldet, die 7-Tages-Inzidenz liegt nun bei 143,2 Fälle auf 100.000 Einwohner.

Mit Stand Mittwoch (9:30 Uhr) ist die Zahl der neuen Fälle laut Dashboard von Gesundheits- und Innenministerium jedoch stark gestiegen und zwar auf 2614 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Der starke Anstieg beruht auf zahlreiche Nachmeldungen aus dem Bundesland Oberösterreich.

Hinzu kommen noch 15 weitere Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Österreich 11.135 Corona-Tote registriert.

Die Zahl der Spitalspatienten ist weiterhin im Sinken. In Österreichs Spitälern befinden sich aktuell 865 Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung, das sind um 15 weniger als am Vortag. 213 Patienten liegen auf einer Intensivstation - das sind um fünf weniger als noch am Tag zuvor zuvor.

Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 142,3 Fälle auf 100.000 Einwohner. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Oberösterreich mit 205,8, gefolgt von Salzburg, Steiermark und Kärnten (201,9, 147,7 bzw. 137,7). Weiters folgen Niederösterreich (135,9), Wien (124,3), das Burgenland (100,3), Tirol (85,8) und Vorarlberg (62,6).

Laut Daten des E-Impfpasses wurden am gestrigen Dienstag 10.373 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben nun 5.795.548 Menschen in Österreich bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten. Das sind 64,9 Prozent der Bevölkerung. Davon sind 5.490.589 Menschen (61,5 Prozent) bereits voll immunisiert.