Offenbar habe SpaceX-Chef Elon Musk Probleme sowohl mit der Technik als auch mit der Produktion, hieß es. Ein Sprecher des im US-Staat Kalifornien ansässigen Unternehmens sagte, SpaceX halte an dem Projekt fest, für das es eine wachsende Nachfrage gebe. Zu Zeiträumen äußerte er sich nicht.

Eigentlich sollten zwei Privatpersonen in der zweiten Jahreshälfte 2018 vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ins All starten. Sie hatten laut Musk bereits eine "beträchtliche" Anzahlung geleistet. Die Weltraumtouristen sollten an Bord einer "Dragon"-Raumkapsel des Unternehmens ins All fliegen.

Bisher wird mit "Dragon"-Kapseln Essen, Ausrüstung und Treibstoff zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht. Die Falcon Heavy-Rakete, die als Trägersystem dienen soll, hatte ihren ersten Testflug erst vor vier Monaten absolviert.