Es gäbe eine klare Botschaft der Mitglieder, sagt der steirische ÖGB-Präsident Horst Schachner: "Es muss sich was tun, jetzt sind die Arbeitnehmer dran." Wobei er zugesteht, dass die aktuellen Maßnahmen der Regierung ein erster Schritt in die richtige Richtung sei. "Es ist nur zu spät und zu wenig." Schachner berichtet von Fällen, bei denen die Treibstoffkosten für den Weg zur Arbeit inzwischen so hoch sind, dass die Mitarbeiter lieber kündigen. "Wenn die Spritkosten plötzlich um 400 Euro höher sind, bleibt manchen mit dem Arbeitslosengeld mehr übrig als bei einem Gehalt."