Zu einem Kaminbrand in Köflach wurden Dienstag am Abend die Polizei und zwei Feuerwehren alarmiert. Als 17 Kameraden der Wehr aus Köflach und 17 „Florianis“ aus Piber um kurz nach 20 Uhr am Einsatzort eintrafen, stand der Kamin bereits in Vollbrand. Das Feuer hatte außerdem bereits am Dachboden auf die Isolierung übergegriffen, heißt es vonseiten der Feuerwehr. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Einsatz unter schwerem Atemschutz

Nachdem der Köflacher Kommandant Markus Murgg und sein Kamerad Christian Kollmann die Lage erkundet hatten, schritten die „Florianis“ unter schwerem Atemschutz zur Tat. Rasch, heißt es, konnten sie den Brand unter Kontrolle bringen.

Ein Kaminbrand, heißt es vonseiten der Polizei Köflach, kann gelegentlich vorkommen - etwa durch falsches Anzünden (beispielsweise mit nassem Holz oder Karton), wenn die sogenannte Verpechung im Inneren des Kamins "durchzündet". Ob der Kamin bei dem Brand beschädigt wurde und saniert werden muss, ermittelt derzeit noch ein Sachverständiger.