Aus sieben Ländern sind die Bildhauer angereist, um aus Gurktaler Lärchenstämmen ihre Skulpturen zu formen, seit Montag wird gearbeitet, bis 7. Juni dauert das Symposium noch. „Er macht eine wunderbare Frauengestalt mit einem tollen Schwung“ schwärmt Schlossherrin Elisabeth Sickl etwa über die Arbeit eines italienischen Künstlers.
Jeder Bildhauer sucht sich seinen Stamm aus, zuerst bearbeiten die Künstler das Holz mit der Motorsäge, danach beginnt der „Feinschliff“ an den Skulpturen. Sickl: „Das ist schwere körperliche Arbeit, ich wundere mich oft, da ist ja auch eine Dame dabei“.