1. Düngen. Am besten verwendet man hierfür einen organischen Dünger. Dieser wirkt gleichmäßig und ein Verbrennen gibt es praktisch nicht. Außerdem wird das Bodenleben aufgebaut und damit auch die Erde lockerer. Ein Streuwagen verhindert „Spuren“.
    Mit Video: So düngen Sie richtig

  2. Mähen. Ob mit dem Handmäher, dem Motormäher oder dem Roboter – das Wichtigste beim Mähen ist, dass der Rasen nie zu kurz gemäht wird. Denn dann trocknet er zu rasch aus, Unkraut macht sich breit und das Gras ist auch weniger belastbar. Den Roboter nur tagsüber laufen lassen. Mähen zweimal pro Woche reicht aus. Mit Video: Tipps für den perfekten Rasen

  3. Unkraut ausreißen. Wer wirklich einen „Englischen“- oder „Golf“-Rasen haben will, muss das Unkraut beseitigen. In England wird es meist mit der Hand ausgezupft, wenn die Fläche nicht zu groß ist. Chemie sollte man nicht einsetzen. Denken Sie daran – immerhin geht man barfuß durchs Gras.

  4. Nachsäen. Lücken im Rasen sollte man immer sofort schließen – mit einem Regenerationsrasen, der rasch dicht wächst. Den Boden lockern, Sand einarbeiten und eventuell Startdünger geben. Gleichmäßig feucht halten. Video: Sie wollen einen schönen Rasen? Das sollten Sie das nicht machen

  5. Vertikutieren. Zuletzt kommt die Lieblingsbeschäftigung vieler, die einen Rasen besitzen: Vertikutieren beginnt mit „V“, das ist die römische „5“. Daher als Eselsbrücke nie vor Mai oder besser nach dem fünften Mähen vertikutieren, danach Sand, Kompost und eventuell Saatgut aufbringen.