Dreht man ihn rauf, wird es (hoffentlich) wärmer – so weit, so gut. Doch für welche Temperatur stehen die Zahlen auf dem Thermostat eigentlich? Hier eine kleine Übersicht:

  • Sternchen: rund 5 Grad, schützt die Heizung vor Frost
  • Stufe 1: rund 12 Grad
  • Stufe 2: rund 16 Grad
  • Stufe 3: rund 20 Grad
  • Stufe 4: rund 24 Grad
  • Stufe 5: rund 28 Grad
  • Sonne: Sie steht für eine Grundeinstellung bei 20 Grad
  • Halbmond: Er steht für eine Nachtabsenkung bei 14 Grad

In einem durchschnittlichen Haushalt in Österreich wird rund die Hälfte der verbrauchten Energie für das Heizen in der kalten Jahreszeit verwendet – und die Räume sind meist zu warm. Dass sich das Feilschen um jedes Grad nicht nur für das Wohlbefinden auszahlt, demonstriert dieses Rechenbeispiel: "Die Raumtemperatur um nur ein Grad Celsius zu senken, erspart bereits rund sechs Prozent Heizenergie", sagt Sabine Seidl von der österreichischen Umweltberatung. Die empfohlene Temperatur liegt in viel benutzten Zimmern bei maximal 22 Grad Celsius, in selten frequentierten oder in Schlafräumen bei nicht mehr als 18. Deshalb: Thermostat herunterdrehen – und bei der Gelegenheit auch gleich kontrollieren, ob die automatische Nachtabsenkung eingeschaltet ist.