
Lässt sich jedes Gebäude auf eine nachhaltigere Heizung umbauen?
Einige Pilotprojekte und Modellrechnungen von Experten zeigen, dass es für jeden Standort und jede Art von Gebäude eine gangbare technische Lösung gibt, auf eine umweltfreundlichere Heizung umzustellen. „Die Herausforderung wird sein, für jeden Haushalt die beste Lösung zu finden“, sagt Klaus Wolfinger vom Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft.
03.03.2021 um 10:01 Uhr
Pellets also!
Pelletsheizungen sind die größten Feinstaubschleudern unter den Heizungen. Wir haben also kein Feinstaubproblem mehr?
02.03.2021 um 18:55 Uhr
Rücklauf mir PV erwärmen
Wir haben im Vorjahr eine PV Anlage errichtet.
In den Rücklauf der Heizung wurde ein Heizstabregler eingebaut, der wenn wir Strom ins Netz liefern würden stattdessen den Rücklauf vorwärmt.
Durch diesen Umbau haben wir unseren Gasverbrauch um 25% gesenkt.
02.03.2021 um 13:51 Uhr
Politik?
Derzeit fördert man hauptsächlich Fernwärme und Pellets. Heizungen, die mehr CO2 als moderne Ölbrennwertkessel produzieren. Für Wärmepumpen gibt es in der Realität keine Förderung.
03.03.2021 um 06:18 Uhr
"Öl"
ist ein wertvoller, fossiler Rohstoff. Die Menschheit soll sparsam damit umgehen. Die leidliche CO2-Debatte ist nur ein Teilaspekt.
02.03.2021 um 11:36 Uhr
jetzt muss mir nur noch einer erklären, womit ...
... unser haus umweltfreundlich beheizt werden kann. vor 3 jahren von grund auf neu fertig renoviert und ausgebaut, pellets unmöglich, da die lieferwägen zu lang, bzw. zu hoch sind um zufahren zu können. erdwärme geht nicht, da felsiger untergrund, fernwärme ist zu weit weg.
empfehlung eines "experten": "dann müssen's halt mit strom heizen!". genau. ein 300 jahre altes, haus mit strom heizen und vorher das neu renovierte zerstören, damit man überhaupt entsprechende kabel an die passenden stellen kriegt.
uns bleibt nur das warten auf das "grüne öl", ansonsten: staatlich verordnetes frieren.
02.03.2021 um 13:14 Uhr
Keine Alternative?
Doch, da gibt es noch hochwirksame und leise Luftwærmepumpen.z.B. "Heliotherm" Allenfalls müssten Sie dann wegen der niedriegeren Vorlauftemperatur, die Heizkõrperfläche vergrößern (ca. 1/3). Der Wirkungsgrad entspricht dann in etwa einer Pelletsheizung.
Also, nicht verzeifekn.
LG
02.03.2021 um 11:05 Uhr
"Da muss der Staat rechtzeitig die rechtlichen Weichen stellen.“
Und alle zu ihrem Glück zwingen (mit damit verbundenen massiven privaten Ausgaben). Juchee!
02.03.2021 um 13:52 Uhr
Fernwärme
Gut das die Stadt Graz noch 2019 ein Gaskraftwerk gebaut hat, dümmer war es wohl nicht möglich
02.03.2021 um 14:18 Uhr
Gaskraftwerk?
Stimmt leider nicht. Die " Stadt Graz " hat ein Heizwerk errichtet. Ein Kraftwerk (Mellach/Werndorf) würde Strom produzieren und die Fernwärme wäre ein Apfallprodukt.