In einer gemeinsamen Mitteilung betonen die steirische Wirtschaftskammer und die Industriellenvereinigung Steiermark, dass sie "die Empfehlungen der Bundesregierung unterstützen, dass möglichst viele Berufstätige ihre Arbeit von zu Hause erledigen sollen". Hervorgehoben wird aber auch, dass dies "jedoch in vielen Bereichen der Wirtschaft, insbesondere in der industriellen und gewerblichen Produktion von Gütern und Dienstleistungen, die zur Aufrechterhaltung der Versorgungskette bzw. der strategischen Lieferketten unverzichtbar sind, nicht möglich" sei.

Weiters heißt es: "Wir empfehlen daher, (nur) mit jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Fernbleiben vom Arbeitsplatz zu vereinbaren, die an den unverzichtbaren Produktionsprozessen nicht unmittelbar teilnehmen müssen."

Es sei zudem festzuhalten, "dass die nun gesetzten Maßnahmen (Ausgangsbeschränkungen usw.) in keiner Weise Werksschließungen, einen Produktionsstopp oder etwas Ähnliches für die österreichische Industrie oder das produzierende Gewerbe vorsehen oder notwendig machen".