
Bisher hatte sich die AUA-Führung nie konkret entlocken lassen, wie hart der Sparplan sein soll, um die Airline im Juni wieder abheben zu lassen. Der Vorstand um AUA-Chef Alexis von Hoensbroech erwartet von der Belegschaft und allen Systempartnern massive Rettungsbeiträge. Konkret sollen sämtliche beeinflussbaren Kosten der Lufthansa-Tochter um 20 Prozent gesenkt werden.
01.05.2020 um 11:03 Uhr
Zuviel
Es gibt zu viele Airlines, zu viele Flugzeuge, zu viele Piloten usw. Wenn es von etwas Zuviel gibt wird es billiger- auch die Gehälter von Piloten. Die Gewerkschaft wehrt sich mit Händen und Füßen gehen Gehaltskürzungen, welche auch notwendig sein werden. Alle in der Wirtschaft müssen kürzer treten. Nachdem auch das Insolvenzszenario droht, kann auch Österreich nicht so einfach Zahlungen leisten. Egal ob als Beteiligung oder Darlehen.