Die modernste Technik gibt es noch bis Donnerstag auf der bedeutendsten Hightech-Messe der Welt zu sehen. Wenn nicht gerade der Strom fehlt. Während am Mittwoch vor den Hallen die Sonne schien, fiel in der Haupthalle des Las Vegas Convention Center der Strom aus: An den meisten Ständen wurde es für zwei Stunden dunkel. Der Stromausfall legte die Messe lahm.

Die Meteorologen verzeichneten an diesem Tag den fünfthöchsten Niederschlagswert seit dem Beginn der Aufzeichnung der Wetterdaten für Las Vegas durch den National Weather Service im Jahr 1937.

Nach ersten Erkenntnissen führte Kondensat nach dem Regen zu einem Überschlag in einem Transformator am Messegelände, wie die Veranstalter mitteilten. Am Dienstag hatte der starke Regen in der Wüstenstadt schon dazu geführt, dass der Google-Pavillon geschlossen bleiben musste. Am Mittwoch schien allerdings schon wieder die Sonne.

Im Internet sorgte der Stromausfall auf der CES für viel Aufsehen, meist mit einem Augenzwinkern, und Hohn. Das Bild einer - realen, nicht virtuellen - Taschenlampe machte die Runde: "als das wichtigste Gadget der High-Tech-Messe." Aber es gab auch Kritik, zumal die Standpreise hoch sind.

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