Der europaweit agierende Onlinehandel für Altmetalle "Schrott24" darf sich über ein Millioneninvestment freuen. Der Lead-Investor Statkraft Ventures stellt dem Grazer Start-Up, zusammen mit dem Engagement bestehender Investoren wie FJ Labs, Gisbert Rühl, CEO der Klöckner & Co, und anderen insgesamt 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit anderen Finanzierungsinstrumenten, wie dem EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020 (1,2 Millionen Euro), kann man auf einen mittleren sieben-stelligen Millionenbetrag zurückgreifen, mit dem der Wachstumskurs des Unternehmens fortgesetzt werden soll.

Seit der Gründung 2016 konnten die beiden Geschäftsführer Jan Pannenbäcker und Alexander Schlick bereits aufsehenerregende Großaufträgen an Land ziehen: Auf ihrer Verschrottungsliste finden sich neben belgischen Regierungsflugzeugen auch Teile eines deutschen Atomkraftwerks. Zuletzt kaufte man nämlich 1500 Tonnen Altmetall des umstrittenen AKW Mülheim-Kärlich, um Stahl und Kupfer für das Recycling aufzubereiten.

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