Auf „harte Zeiten und auf Einschnitte“ stimmte Finanzreferentin Gaby Schaunig am Dienstag die Kärntner ein. Landeshauptmann Peter Kaiser sprach von „einer der wesentlichsten Entscheidungen, die eine Regierung zu treffen hat“ – den Beschluss über das 1,2 Milliarden Euro schwere Angebot an die Heta-Gläubiger, das Kärnten mit Krediten des Bundes finanzieren muss. In der Regierungssitzung am Dienstag stimmten die Koalitionsparteien SPÖ, ÖVP und Grüne, sowie Landesrat Gerhard Köfer (Team Kärnten/Stronach) dafür. Nur FPÖ-Chef Landesrat Christian Ragger stimmte dagegen. Die endgültige Entscheidung hat der Landtag zu fällen; das soll am 10. Dezember erfolgen. Der Finanzausschuss des Landtages nahm noch gestern die Beratungen darüber auf.