27 Millionen Euro für ein fliegendes Ablenkungsmanöver, nur um den Rückkauf des Airports über die Landtagswahl hinauszuzögern? Nur einer, Lilihill-Chef Franz Peter Orasch, kann diese wilde These widerlegen. Die vielen Fragen, die trotz "dreijähriger akribischer Vorbereitung" bei der Präsentation der Airline offenblieben, dürfen nicht zu vorschnellen Urteilen verleiten. Vieles ist noch in Schwebe; die Chance, dass die befürchtete Bruchlandung des Flughafens noch abgewendet werden kann, ist intakt.