64 Stunden in sieben Verhandlungsrunden saßen sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter im Vorjahr im Zuge der Kollektivvertragsverhandlungen der Metallindustrie gegenüber. Rund um die Verhandlungen war es zu einer regelrechten Schlammschlacht gekommen. Betriebsversammlungen und Warnstreiks wurden abgehalten. Kurz bevor die Gewerkschaft tatsächlich Streiks umgesetzt hat, dann die Einigung auf eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 3,46 Prozent. Ein Ergebnis, mit dem die Arbeitnehmer zufrieden sein konnten. "Ein sehr hoher Abschluss und hart an der Grenze", kommentierte die Arbeitgeberseite.