Erst im September 2017 ging Michael Kunz, von der Fraport in Frankfurt kommend, in Klagenfurt an Bord und löste seinen Vorgänger Max Schintlmeister ab. In Kunz' Amtszeit fiel die Privatisierung des Klagenfurter Flughafens. Land Kärnten und Stadt Klagenfurt, die zu Kunz' Amtsantritt 2017 noch 100 Prozent der Flughafenanteile besaßen, halten jetzt noch 25,1 Prozent; die Lilihill Capital Group des Unternehmers Franz Peter Orasch besitzt seit der Privatisierung im letztem Jahr 74,9 Prozent der Anteile und hat das Sagen in Klagenfurt-Annabichl. Diese Woche hat Kunz, wie die die Kleine Zeitung erfuhr, seinen Vertrag mit der Flughafen-Betriebsgesellschaft - einvernehmlich - vorzeitig aufgelöst.