Der börsenotierte Öl- und Gaskonzern OMV hat 2018 seinen Periodenüberschuss auf 1,993 Milliarden Euro mehr als verdoppelt (nach 853 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg von 1,33 auf 4,40 Euro - das teilte die OMV am Mittwoch in der Früh mit. Die Dividende soll von 1,50 Euro auf 1,75 Euro angehoben werden.

Der Jahresumsatz stieg um 13 Prozent auf 22,93 Milliarden Euro, das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten um 23 Prozent auf 3,646 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern wurde um 122 Prozent auf 3,298 Milliarden Euro verbessert, der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss betrug 1,438 Milliarden Euro (nach 435 Millionen Euro im Vorjahr). Der freie Cashflow nach Dividenden ging um drei Viertel auf 263 Millionen Euro zurück, der organische freie Cashflow (abzüglich Investitionen und Akquisitionen) nach Dividenden legte um 44 Prozent auf 1,715 Milliarden Euro zu.

Umsatz: 6,64 Milliarden Euro

Im vierten Quartal 2018 verdoppelte sich das Ergebnis vor Steuern auf 1,209 Milliarden Euro (+115 Prozent), der Periodenüberschuss legte um 89 Prozent auf 793 Millionen Euro zu. Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss betrug 608 Millionen Euro. Der Umsatz legte im vierten Quartal um 35 Prozent auf 6,64 Milliarden Euro zu. Das CCS EBIT (um Lagerhaltungseffekte bereinigt) vor Sondereffekten stieg im vierten Quartal um die Hälfte auf 1,05 Milliarden Euro.