4,915 Milliarden Aktien hat der iPhone-Produzent Apple, 0,4 Prozent hält das Unternehmen selbst, der Rest ist auf der Börse frei handelbar. Zumindest theoretisch. Denn Apple hat einige hoch potente Investoren unter seinen Eigentümern.

Einer ist Starinvestor Warren Buffett. Er hat seinen Anteil an Apple ausgebaut. Wie Buffett dem TV-Sender CNBC sagte, hat er von Jänner bis März 75 Millionen Apple-Aktien gekauft. Damit erhöht sich sein Anteil an dem US-iPhone-Hersteller nach Berechnungen von Reuters auf 4,7 Prozent nach 3,3 Prozent Ende Dezember.

Die hinter Buffett stehende Investmentfirma Berkshire Hathaway überholte damit die Anteilseigner State Street und BlackRock und stieg zum zweitgrößten Aktionär von Apple auf. Größter Aktionär ist nach Reuters-Daten die Investmentgesellschaft Vanguard. Der Apple-Anteil von Buffett - mittlerweile gehören ihm 240 Millionen Aktien - ist gut 42 Mrd. Dollar (35 Mrd. Euro) wert.

Fonds als Eigentümer

Buffet ist unter richtig großen Apple-Eigentümern auch der einzige, der als Einzelperson fest machbar ist. Denn rund 23 Prozent des Unternehmens gehören den Top-fünf unter den Aktionären. Neben den genannten Vanguard, State Street, Berkshire und Blackrock gehört auch noch die Fondsgesellschaft Fidelity dazu.

Die restlichen Einzelaktionäre kommen längst nicht an Buffets Portfolio heran. Der Manager Arthur Levinson hält rund 1,15 Millionen Anteilsscheine, Apple-Chef Tim Cook kommt auf rund 901.000 Aktien, Apple-Manager Craig Federighi hat etwas mehr als 460.000 Aktien, Bruce Sewell kommt auf 172.265 Stück und Apples Nummer 2, COO Jeffrey Williams hat 72.215 Aktien.

Die Aktien des US-Smartphonekonzerns notierten am Freitag im vorbörslichen Handel an der Wall Street 0,8 Prozent höher bei 178 Dollar. Berkshire veröffentlicht seine Beteiligungen an Firmen in der Regel in den Quartals- und Jahresberichten. Der Bericht des ersten Quartals soll am Samstag publiziert werden.