Der schwedische Modehändler H&M hat einen holprigen Start ins neue Jahr erwischt. Der Textilriese machte zwischen dem 1. Dezember und dem 29. Februar mit rund 2,5 Mrd. schwedischen Kronen (270 Mio. Euro) deutlich weniger Gewinn als im Vorjahresquartal (3,6 Mrd. Kronen). Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stockholm mit.

Beim Umsatz legten die Schweden leicht auf 43,7 Mrd. Kronen zu. Im Frühjahr will H&M neue Filialen etwa in Südafrika, der Schweiz, Ungarn und Indien aufmachen und auch sein Online-Geschäft im Laufe des Jahres weiter ausbauen.

Neue Marken vor dem Start

In Österreich hat H&M im ersten Quartal 2015/16 (Dezember bis Februar) mehr umgesetzt. Die Erlöse stiegen von 1,258 auf 1,279 Mrd. schwedische Kronen (140,13 Mio. Euro), gab die Modekette am Mittwoch bekannt.

In Österreich gibt es aktuell 75 H&M-Stores und 4 COS-Stores. Diese Woche eröffnet in Wien auf der Mariahilfer Straße das erste Geschäft der H&M-Linie Weekday. Auch die Modekette Monki aus dem Hause H&M soll vor dem Markteintritt in Österreich stehen.