Die jüngsten Börsenturbulenzen haben sich auch in der Performance heimischer Investmentfonds niedergeschlagen. Die durchschnittliche Einjahresperformance der heimischen Fonds lag per Ende August im arithmetischen Mittel bei 2,33 Prozent. Im Juli lag die Performance noch bei 7,11 Prozent. Dies geht aus der aktuellen Statistik der Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) hervor.

Von den 1.559 Fonds mit einer Historie von zumindest einem Jahr verbuchten im August laut VÖIG-Statistik 1.091 Fonds eine positive Einjahresperformance. 464 Fonds wiesen eine negative Performance aus, und vier Fonds eine Perfomance von null.

Die beste Einjahresperformance von 50,96 Prozent erzielte wie schon in den Vormonaten der "Espa Stock Biotec" der Erste-Fondstochter Sparinvest. Der Fonds fiel damit aber auch zurück, im Juli wies der Fonds noch eine Performance von 80,19 Prozent aus. Auf den beiden weiteren Spitzenplätzen folgten wie schon in den Vormonaten der "PIA - Healthcare Stock" der Bank Austria-Fondstochter Pioneer Investments Austria (plus 33,43 Prozent) und der "Schoeller Global Health Care" (plus 31,09 Prozent).

Unter den größten Verlierern fanden sich im August wie schon in den Vormonaten einige Edelmetall- und Rohstoff-Fonds. Die schwächsten Jahresperformance-Werte zeigt die VÖIG-Statistik für den "Raiffeisen-Active-Commodities" (minus 36,34 Prozent), den "Raiffeisen-Energie-Aktien" (minus 35,61 Prozent) und den "PIA - Gold Stock" (minus 34,89 Prozent).