Die landeseigene Hypo Tirol Bank ist wegen des Zahlungsstopps der Heta (Nachfolgebank der Hypo Alpe Adria, Anm.) 2014 in die Verlustzone gerutscht. Die Bilanz weist einen Abgang von 18,5 Millionen Euro vor Steuern aus (2013: plus 18 Millionen Euro), erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Stauder am Dienstag in Innsbruck. Wegen des Heta-Moratoriums wurden in der Bilanz 38,7 Millionen Euro rückgestellt.

Das Land Tirol bekommt keine Dividende. Die Hypo Tirol werde Regressforderungen geltend machen, betonte Stauder: "Wir haben uns alle rechtlichen Möglichkeiten offen gehalten und werden die weiteren Schritte genau prüfen". Denn immerhin gebe es gültige Haftungen des Landes Kärnten.