Man habe die „eierlegende Wollmilchsau“ gesucht – und in der ÖGIG gefunden, sagt Peter Schark, der Geschäftsführer der landeseigenen Breitbandinitiative Kärnten (BIK). Die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft – ÖGIG – aus Niederösterreich setzte in Kärnten mit der BIK ein Pionierprojekt im Glasfaserausbau um. 42 Millionen Euro wurden binnen zwei Jahren im Görtschitztal investiert. Rund 20 Millionen Euro trug die BIK für ihr Netz bei, 65 Prozent davon kamen über die Breitbandförderung des Bundes. 22 Millionen Euro zahlte die ÖGIG, eine Tochter des Allianz-Konzerns, ins Glasfasernetz ein. Am Donnerstagabend fand die „Abschlussfeier“ des Projekts in. St. Georgen am Längsee statt. Neun Gemeinden der „Großregion“ Görtschitzal – zusätzlich zu den Talgemeinden wurden die Kommunen Magdalensberg und St. Georgen „vernetzt“ – sind nun mit Breitbandinternet versorgt.