Die Zeit bleibt nicht stehen. Veränderungen müssen angenommen werden, das Schulsystem darf sich weiterentwickeln. Homeschooling und Distance-Learning sind für Schüler mittlerweile zum Alltag geworden.

Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner meint, eine dieser durch Corona entstandenen Veränderungen, nämlich das Homeschooling, könnte auch in Zukunft für den Unterricht eine wesentliche Rolle spielen - sofern der pädagogische Mehrwert stimme. Ob sie recht haben wird? Hört man sich zum Beispiel an der HAK/HAS Leibnitz um, so merkt man: Auch die Schüler denken, dass der Onlineunterricht ein bleibender Bestandteil des Schulsystems sein wird.

Aber auch der Gedanke, dass diese Maßnahmen temporär seien, könnte seine Berechtigung haben. Vielleicht als Wunsch nach Normalität? Fakt aber ist: Viele Auswirkungen der Pandemie werden bleiben. Natürlich, der Schulalltag, wie man ihn von vor Corona kennt, sollte keinesfalls unterschätzt werden. Also könnte das Homeschooling eventuell auch einen fixen Platz im Schulsystem einnehmen. Wichtig ist, sich auf Neues einzulassen, ohne dabei Altes vollends aufzugeben. Eine goldene Mitte zwischen Präsenz und Online könnte die Lösung sein.

Den Bericht zum Kommentar lesen Sie hier.