Nirgendwo sind zurzeit mehr Menschen auf der Flucht als in Syrien. Umso unverständlicher ist es für Helmut Kriegl, den Bürgermeister der weststeirischen Gemeinde Wettmannstätten, dass sich Familie S. in genau dieses Land abgesetzt haben soll. Auch die 28 Asylwerber, die zurzeit in Wettmannstätten untergebracht sind, „zeigten sich schwer betroffen“, so der Bürgermeister. Sie flohen vor den Gräueltaten und der Gewalt des IS in ihrer Heimat. Familie S. soll sich freiwillig auf den Weg dorthin gemacht haben.