
Wie es aussieht, wenn der Onlinehandel die Geschäfte in einer Stadt zum Aufgeben zwingt, will der Großteil der Fürstenfelder Handels- und Gastronomiebetriebe am Freitag, veranschaulichen.
Mit einer Aktion wehren sich morgen die Fürstenfelder Innenstadtgeschäfte gegen die Online-Rabattschlacht am "Black Friday": Sie verhüllen am Freitag ihre Auslagen und wollen zeigen, wie eine Stadt ohne regionalen Handel aussehen würde.
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Wie es aussieht, wenn der Onlinehandel die Geschäfte in einer Stadt zum Aufgeben zwingt, will der Großteil der Fürstenfelder Handels- und Gastronomiebetriebe am Freitag, veranschaulichen.
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28.11.2019 um 08:55 Uhr
es stimmt schon - der Onlinehandel nimmt überhand -
aber - die Geschäfte müssen sich darauf einstellen und Strategien entwickeln. eigener Onlinehandel oder unschlagbare Betreuung im Geschäft?
Sehr viele Geschäfte dürfen sich nicht wundern, daß man dort nicht mehr hingeht. Entweder haben sie die Hälfte nicht - oder der Preis ist wesentlich höher als online. Es passiert mit immer wieder - ich gehe in ein Geschäft will etwas in meiner Größe kaufen - egal ob Hose oder Schuhe -"haben wir derzeit nicht in der Größe" - ja dann bin ich gezwungen online einzukaufen. Und Schuhgröße 41/42 bzw Konfektionsgröße 52/54 sind nun nicht wirklich außergewöhnlich.
28.11.2019 um 08:04 Uhr
Gute Aktion!
Ich wünsche mir, dass diese Aktion hilft.
Ich weiß aber, dass der Trend zum Online Einkauf unaufhaltsam ist.
Es werden in Zukunft nur mehr spezialisierte Fachgeschäfte übrig bleiben, die echten Cafés und Gasthäuser durch Wettcafes und schmuddeligen Fastimbissbuden ersetzt werden. Die Supermärkte und Systemfetzenmassengeschäfte noch größer und am Stadtrand sein. Die Innenstädte kleinerer Gemeinden werden gespenstisch leer sein, bzw. sind es eh schon.
Muss nicht gefallen, ist aber so!