Bei der Wachmann Mühle in Hirnsdorf herrscht geschäftiges Treiben. Die Sonne scheint. Schläuche werden zum Trocknen aufgehängt. Es gab hier in den vergangenen Stunden viel zu tun. Einer der Auslöser für die Extraschicht ist zwar großteils beseitigt, aber man kann ihn noch immer riechen – den Schlamm oder wie man hier sagt: die „Lettn“. Denn das Areal der oststeirischen Mühle, das direkt an der Feistritz liegt, zählt zu den am stärksten betroffenen Gebieten der Unwetter am Dienstagnachmittag, die auch in Weiz und Pischelsdorf große Schäden anrichteten.