Die Baustelle ist zwar erst wenige Wochen alt, doch der Landtorberg ist kaum wiederzuerkennen. Die Asphaltdecke ist nicht mehr, schweres Gerät steht auf der in den 30er-Jahren eröffneten Stadtauffahrt, die in insgesamt 20 Monaten auf modernsten Stand gebracht wird.

Bei einem Fußmarsch über die Baustelle entdeckt man Dinge, die hinterm Steuer im Verborgenen geblieben sind. Etwa eine Stiege zwischen den bergseitigen Stützmauern oder eine Brücke, die in der Form bald Geschichte sein wird. „Die Martinibrücke wird abgetragen“, erklärt Bauleiter Michael Terbul von der Firma Massivbau. Damit dies umgesetzt werden kann, wird für die Baumaschinen gerade eine Umfahrungsstrecke errichtet.