Nach den anhaltenden Gerüchten, dass die Billa-Filiale in der Herzog-Ernst-Gasse geschlossen werden könnte, bestätigte dies die Rewe International AG im vergangenen Februar. Grundlage für diese Entscheidung über das Schicksal des "nicht mehr zeitgemäßen Marktes" war, dass dieser kein modernes Einkaufserlebnis mehr ermöglichen würde. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollte mal in den Billa-Filialen am Grazer Tor und in der Oberdorfer Straße sowie im Penny-Markt bei der Leobener Brücke weiterbeschäftigen. Ein harter Schlag für das Ortszentrum, würde mit dem Billa doch der letzte Nahversorger seine Türen schließen. Die Stadtgemeinde und Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier (SPÖ) wollten sich mit diesem anstehenden Verlust nicht abfinden, es folgten intensive Gespräche mit dem Rewe-Konzern und dem Vermieter.