Um das geplante Asylheim im Osten der Stadt doch noch zu verhindern, setzte Kindberg zwei Wochen lang alles auf die Bürger-Karte. Vertreter von SPÖ, ÖVP, FPÖ und KPÖ zogen aus, um Unterschriften gegen die Reaktivierung des früheren Landespflegezentrums und die Belegung mit bis zu 300 Asylwerbern zu sammeln. Am Ende kamen 2171 Unterschriften zusammen, Bürgermeister Christian Sander (SPÖ) zeigt sich zufrieden: "Die Petition hat sich verselbstständigt, weil auch viele Bürger selbst eine Liste abgeholt haben, um in ihrem Umfeld Unterschriften zu sammeln."